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Pressestimmen

Sänger

Franz Schubert - Winterreise

Wolfgang Neumann und Martin Smith verstanden es eindrucksvoll, die wechselnden Gefühlstiefen menschlicher Daseinsangst auszuloten, von der diese späten Liedvertonungen Schuberts geprägt sind.

…diese Spannung zwischen Vokal- und Instrumentalstimme kam bei Wolfgang Neumanns fast entrückt wirkendem Gesang und Martin Smiths äußerst dynamischem Spiel voll zum Tragen. Kaum zu glauben, dass es sich bei diesem Konzert um den ersten gemeinsamen Auftritt der beiden Künstler handelte.

(Mannheimer Morgen)

 

Camille Saint-Saens – Oratorio de Noel

…Janet Collins und Wolfgang Neumann überzeugten mit warmen Vollton und schönen Legati.

(Rhein-Neckar-Zeitung)

 

Heinrich Schütz – Matthäus-Passion

Ein besonderes Lob gebührt den Solisten, allen voran Wolfgang Neumann, der die Jesusworte sang…

(Heilbronner Anzeiger)

 

Buxtehude-Zyklus in der Lutherkirche Heidelberg

Auch Wolfgang Neumann ging seinen Part von der Leichtigkeit der Stimmführung an. Seine klangschöne Stimme stellte er nicht auftrumpfend zur Schau, sondern dienend und einfühlend passte er dem Raum und den mit ihm Musizierenden an. (Rhein-Neckar-Zeitung)

 

Antonin Dvorak - Biblische Lieder

Ein wahrer Genuss war es, … einen Bariton wie Wolfgang Neumann zu hören. Mit einer ausdrucks- und volumenvollen Stimme, einfühlsam und voller Harmonie, waren seine Auftritte eine Wonne. Tiefste Basstonlagen beherrschte er genauso wie höhere gesangliche Bereiche.

(Schwetzinger Zeitung)

 

Italienische Kantaten

Von Ulrich Seibert am Orgelpositiv begleitet, sang daneben der Bariton Wolfgang Neumann ausdrucksvoll-sonor André Campras Madrigal „Quam dulce est“, brachte hier ebensoviel sanfte Emphase hinein wie in dem mit diskretem Ausdruck und geläufigen Koluraturen interpretierten G. F. Anerios „Sicut lilium inter spinas“.

(Rhein-Neckar-Zeitung)

 

J. S. Bach Kreuzstabkantate

Der anschließenden Aufführung von J. S. Bachs Kantate „Ich will den Kreuzstab gerne tragen“ verlieh der Solist Wolfgang Neumann, Bariton, überzeugendes Profil: In den kontemplativen Passagen gleichermaßen wie in den virtuos gebotenen Koloraturen. (Rhein-Neckar-Zeitung)

 

Gedenkkonzert auf Burg Guttenberg

Geschmeidige Stimmbänder bewies Neumann in den überquellenden Melismen der Kantate „Per la Beata Vergine Maria“ des Bergamascers Giovanni Battista Brevi (1650-1725). Das Auf und Ab der barocken Verzierungen beherrschte Neumann souverän. Auch das schier endlos ausgeschmückte Schluss-„Alleluja“ bezeugte sein sängerisches Format.

 

„Lamento della Beata Virgine“ von Maurizio Cazzati, Hugo Wolf - Spanisches Liederbuch

Wolfgang Neumann, Bariton, gestaltete diese von innigen Affekten und weiträumigen Gesangslinien bestimmte Marienklage mit geschmackvoll eingesetzter Ausdruckskraft. Die Wandlungsfähigkeit seiner warm timbrierten geschmeidigen Stimme fand ihren Ausdruck insbesondere auch in … Liedern aus Hugo Wolfs „Spanischem Liederbuch“. (Schwetzinger Zeitung)

 

Orgel

Bach in Brombach,

Neumanns Bachspiel weist alle Vorzüge auf, die man sich für die Interpretation dieses Barockmeisters wünscht: Klarheit der Linienführung, in sich ruhende Tempi, überzeugende Artikulation und Einsatz aller farblichen Mittel des kleinen Instruments...

Rhein-Neckar- Zeitung

 

Wiebliger Konzerte

Drei dieser Choralvorspiele konnte man abends wieder in der Wieblinger Kreuzkirche begegnen, wo Wolfgang Neumann dabei ist, das immer noch spürbare kirchenmusikalische Vakuum dieses Stadtteils durch Qualität und besondere Werkauswahl aufzufüllen. Als Organist bringt er hierzu alle Voraussetzungen mit. Seine virtuos ungemein beherzte, attraktiv und ideenreich registrierte Wiedergabe des Präludiums und der Fuge in D-Dur von Johann Sebastian Bach und seine vehemente, großformatige, bei allem architektonischen Pathos von der dualen Kausalität des Choral-Ablaufs getriebene Auseinandersetzung mit Regers Fantasie über „Ein feste Burg“ zählen zum Prägnantesten und Erfrischendsten, was in der Heidelberger Orgellandschaft zur Zeit anzutreffen ist...

Rhein-Neckar-Zeitung

 

Wolfgang Neumann – das wissen alle, die sich für Kirchenmusik interessieren  ist ein genauer, mit viel Sinn für Bewegungsmomente spielender Organist, der in Präludien und Fugen von Bruhns und Bach Prägnanz der Darstellung und virtuose Motivation zu energischer Einheit zusammenführt, der in einer Reihe Bachscher Choralbearbeitungen das Typische sinnvoll herausstellt und der in der e-Moll-Toccata aus op. 65 von Reger Schlankheit und Beherrschtheit dieses Werkes ohne klangliche Auszehrung in seiner Wiedergabe zu verwirklichen weiß...

Rhein-Neckar-Zeitung

 

Und César Francks h-Moll-Choral, auf der Steinmeyer-Orgel der Kreuzkirche seit langem geradezu beheimatet, geriet Wolfgang Neumann zu einem impulsiven, geladenen Spiel, das trotz des großen Gewichts auf der Erfindung und Verklärung des Chorals die mystisch-schwelgerischen Seiten zu Wort kommen lässt...

Rhein-Neckar-Zeitung

 

Dirigent

 

J. S. Bach – Magnificat

Kantate „Schwingt freudig euch empor“, V. Brandenburgisches Konzert

Sein erster Wink mit dem Taktstock besitzt genau die Bestimmtheit, die ein Orchester braucht, um in solch unbeschwerter Virtuosität des Barock musizieren zu können. Ebenso weiß auch jeder Sänger im Chor, wie er auf Zeichen des Dirigenten zu reagieren hat, um gerade in der Textdeklamation so artikulatorisch-rhytmisch exakt arbeiten zu können. 1978 hat Wolfgang Neumann seinen Chor Camerata Vocale Heidelberg gegründet, jetzt dirigierte er nach 35 Jahren sein Abschiedskonzert…

Rhein-Neckar-Zeitung

 

 

Beethoven – Missa solemnis

Wolfgang Neumann schließlich zeigte sich als ausgezeichneter, stets sicherer Dirigent und Vermittler der Beethovenschen Partitur. Elegant und unaufdringlich, mit sparsamen, klaren Bewegungen, bei aller Zurückhaltung stets engagiert und musikantisch, führte er Chor, Orchester und Solisten bravourös durch die Schwierigkeiten des Riesenwerks, bot eine Missa solemnis aus einem Guss, die überzeugte, beeindruckte, beglückte…

Rhein-Neckar-Zeitung

 

 

Schöpfung und Sündenfall – Oratorium für Tänzer, Soli, Chor und Orchester von Harald Heilmann

Die klaren Strukturen der Musik Harald Heilmanns finden in Wolfgang Neumanns Realisierung differenzierteste Wiedergabe. Ton und Klang, Stimmen, Chor und Tanz sind in ihren Verdichtungen expressiv, in den Einzelführungen visionär…

Kurt Peters

 

 

Carmina Burana 

Wolfgang Neumann erwies sich einmal mehr als Sachwalter des Augenmaßes: Seine Tempi waren klug gewählt, die herrlich ausgekosteten Rubati prickelnd, und stets war sein unprätentiöser Schlag geprägt von Klarheit bei stringenter Formung...

Rhein-Neckar-Zeitung

 

 

Haydn – Die Schöpfung

Auch in der ersten Choreröffnung wurde deutlich, dass hier eine eigene und gewissermaßen neue Interpretation der „Schöpfung“ vor sich gehen würde. Den Eröffnungstext „Es werde Licht, und es ward Licht!“ konzipierte Neumann in einer sprachlich und agogisch klaren Artikulation...

Rhein-Neckar-Zeitung